3SERIE DIE GEHEIMNISSE DER ENTWICKLER
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Boxen
N u b e rt v e rs p r ic h t
e h rlic h e L a u ts p re c h e r
z u m g ü n s tig e n P re is .
S T E R E O b e s u c h te
d e n M a n n , d e r
d a h in te rs te c k t
D
as id yllisch e Schw ä-
bisch G m ü n d b ild e t
das E p iz e n tru m der
N u b e rt’schen
A k tiv itä te n .
H ie r w urde das U nternehm en
N ubert electronic G m bH 1975
gegründet. H ier befinden sich
das H a u p tq u a rtie r, die P ro -
duktion und der überraschend
große H iFi-Laden.
Schon m it 13 Jahren begann
G ünther N uberts Leidenschaft
fü r
die
R u n d fu n k te c h n ik .
Fachbücher w urden verschlun-
gen, die Funkschau abonniert.
D araus entstand schnell der
E hrgeiz,
im m e r perfektere
Leistungsverstärker zu e n tw i-
ckeln und zu bauen. A uch das
O szilloskop im Physiksaal des
G m ünder G ym nasium s musste
da schonmal herhalten. D erweil
w urde die Garage des W o h n -
hauses der F am ilie a u f Jahre
unbenutzbar, da sich der Sohne-
m ann hier m it seinen W erkstät-
ten fü r Lautsprecher, Verstärker
und Elektroakustische Anlagen
(ELA) fü r M usiker ausdehnte.
D ie einzige u n te rn e h m e ri-
sche V e rbindung zwischen der
elterlichen M öbelfabrik - einer
Spezialfirma vor allem fü r Zahn-
arzt- u n d Friseurstühle m it bis
zu 300 Angestellten - w ar einst
ein m odifizierter B riefkopf, wie
G ü n th e r N u b e rt ve rsch m itzt
erzählt. Er ist stolz darauf, dabei
keinerlei finanzielle U n te rs tü t-
zung aus dem Elternhaus ange-
nom m en und auch seine S tutt-
garter Studentenbude durch seine
E lektronik finanziert zu haben.
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